kleioforum

Das kleio Team

Anina Schenker→ Geschäftsleitung und Kommunikation → Bildende Künstlerin, Dozentin an verschiednen HochschulenSie ist die Initiantin von  – entstanden aus dem Wunsch, für Kulturschaffende ein Werkzeug zu entwickeln, das den administrativen und dokumentarischen Anforderungen im Kulturbereich gerecht wird: effizient, nachhaltig und benutzer:innenfreundlich.Ihr ursprüngliches Anliegen: Künstler:innen sollen sich professionell und selbstbestimmt präsentieren können – mit einem Tool, das Dokumentation, Organisation und Sichtbarkeit auf einfache Weise verbindet.Sie bringt einen breiten Erfahrungsschatz aus verschiedensten Bereichen der Kultur mit.Dieser gründet auf ihrer langjährigen Tätigkeit als Bühnenbildnerin in der freien Tanz- und Theaterszene, ihrer Praxis als renommierte bildende Künstlerin sowie ihrer Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen in unterschiedlichen Studienrichtungen.Als Dozentin steht sie in direktem Austausch mit jungen Studierenden und kennt deren Bedürfnisse, Ansprüche und Herausforderungen beim Einstieg in die Kunstwelt.Sie unterrichtete unter anderem Architekturstudierende an der ETH Zürich und lehrt heute im Studiengang  an der Hochschule Luzern. Vom Bundesamt für Kultur wurde sie mehrfach mit dem Kunstpreis ausgezeichnet.
Dominique Müller→ Project Manager, Entwicklung und Strategie → Video Noir, Zürich und Teil der videocompany / videoart.chEr ist Teamleiter und Product Owner. Dabei kennt er  aus der Perspektive von Künstler:innen, Sammler:innen und Institutionen.Bei der videocompany.ch (Videokunst und andere Angelegenheiten) betreut er mehrere bedeutende Medienkunstsammlungen sowie den weltweiten Videokunstverleih videoart.ch und steht im engem Kontakt mit internationalen Kunstschaffenden, Galerien und Museen.Er analysiert Bedürfnisse von bedeutenden Institutionen genau so wie jene junger, aufstrebender Künstler:innen – und entwickelt daraus passende Lösungen, die auch in die Weiterentwicklung von  einfließen. Der Fokus: kleio soll für alle zugänglich und nutzbar sein.Er studierte Video an der Hochschule Luzern und Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Bern. Dank mehrerer Kunststipendien und internationalen Projekten lebte er mehrere Jahre in Paris, London, Berlin und Kapstadt. Als Videospezialist und Künstler realisiert er im Kollektiv Video Noir regelmäßig großformatige Videoinstallationen in internationalen Museen – häufig in Zusammenarbeit mit dem Berliner Szenografiebüro chezweitz.
Lukas Zimmer→ Grafic Designer, Usability und User Experience → Partner A/Z&T (Astrom/Zimmer & Tereszkiewicz)Sein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung benutzer:innenfreundlicher Interfaces. Besonders interessiert ihn die Forschung und Analyse sich verändernden Lesegewohnheiten auf digitalen Oberflächen. Bereits während seines Studiums an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und der Hochschule der Künste Bern entwickelte und programmierte er gemeinsam mit seinem Studienkollegen Anthon Astrom interaktive Konzepte, die mehrfach national und international ausgezeichnet wurden.Zu den bedeutendsten Projekten von A/Z&T zählen unter anderem die digitale Sammlung der SKKG, das PTT-Onlinearchiv, Materialarchiv.ch, das Rechercheportal des SIK-ISEA sowie das Projekt “Werkbank” in Zusammenarbeit mit dem Sitterwerk in St. Gallen.Auf der Grundlage vernetzter, auf Open Data basierender Datensysteme entwickelt A/Z&T heute benutzerfreundliche Interfaces für die Sammlungen und Archive großer Kulturinstitutionen, maßgeschneidert für die Anforderungen der Forschung und zugleich zugänglich für ein breiteres Publikum.
Anthon Astrom→ Leiter Softwareentwicklung CMS → Partner A/Z&T (Astrom/Zimmer & Tereszkiewicz)Er schreib das Konzept der heutigen 6. Generation von kleio mit den zentralen Begriffen: ,  und  – die Grundlage für das aktuelle Tool und dessen Funktionen, wie sie vom Team entwickelt wurden.Ein Werk, ein Projekt oder eine Person wird einmalig erfasst und kann anschließend gleichzeitig an verschiedenen Orten publiziert werden – intern, passwortgeschützt oder ganz öffentlich.kleio vereint Werkverzeichnis, Website, Portfolio und digitale Ordnerstruktur in einem einzigen Tool. Es dient nicht nur als Datenbank, sondern auch als Interface für Kommunikation, Visionierung und Protokollierung kultureller Inhalte.Ursprünglich als Performancekunst-Studierender an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam eingeschrieben, galt sein Interesse bereits seit seiner Kindheit der Programmierung interaktiver digitaler Werkzeuge. Gemeinsam mit seinem Studienpartner Lukas Zimmer entwickelte er mehrere Tools, die unter anderem mehrfach vom Bundesamt für Kultur (BAK) ausgezeichnet wurden.Diese Zusammenarbeit führte schließlich zur Gründung von Astrom/Zimmer – heute A/Z&T.
Fabrice Tereszkiewicz→ Leiter Softwareentwicklung Backend → Partner A/Z&T (Astrom/Zimmer & Tereszkiewicz)Er ist Mathematiker und Informatiker.Ursprünglich war er als Business Engineer in internationalen Großkonzernen tätig. Über seine spätere Selbstständigkeit und die Arbeit an persönlicheren Projekten kam er mit dem Projekt kleio und dem Team von Astrom/Zimmer in Kontakt – und gründete schließlich gemeinsam mit ihnen A/Z&T.Bei kleio leitet er die Backend-Programmierung. Das bedeutet: Er ist verantwortlich für die Datenstruktur (Datenmodellierung), die eine nachhaltige, praktische und effiziente Nutzung der Inhalte überhaupt erst möglich macht.kleio ist ein Tool, das Daten in Originalqualität speichert und sie gleichzeitig in allen gängigen Formaten – etwa für eine Website, ein Portfolio oder ein Werkverzeichnis, online wie als PDF – abrufbar und darstellbar macht. User:innen haben dadurch jederzeit und überall Zugriff auf ihre Inhalte.Grundlage dafür ist das Prinzip der Ein Inhalt wird einmalig erfasst, kann aber beliebig oft und flexibel eingesetzt werden. Wird diese zentrale Quelle aktualisiert, ändern sich automatisch alle damit verbundenen Ausgaben – so bleibt jede Dokumentation immer aktuell und ermöglicht z. B. auch eine live gepflegte ,selbstbestimmte und unabhängige’ Community. Zu seinem Aufgabenbereich gehören außerdem zentrale Themen wie Datensicherheit, Login-Authentifizierung sowie mögliche Schnittstellen zu weiteren Anwendungen.
Fabian Wegmüller→ Leiter Softwareentwicklung Frontend → Video Noir, Zürich und Teil der videocompanyIn der Entwicklung des Tools betreut er die Programmierung des Interfaces – also das, was die User:innen sehen und bedienen.Er bildet die Schnittstelle zwischen den grafischen Entwürfen aus dem Design, dem ausformulierten Konzept und den strukturierten Daten aus dem Backend.An der Hochschule Luzern (HSLU) studierte er gemeinsam mit Dominique Müller Video und gründete 2008 mit ihm das Atelier Video Noir zur Umsetzung eigener Videoprojkete. Zudem ist er Teil der videocompany, wo er in enger Zusammenarbeit mit internationalen Künstler:innen, Galerien und Museen die technisch anspruchsvollsten Installationen entwickelt und realisiert.Seine grösste Stärke liegt in der lösungsorientierten Herangehensweise: komplexe Ideen übersetzt er in praktische, funktionierende Anwendungen – keine Herausforderung ist dabei zu gross.
Fabian Voegeli→ Backend Programmierer → Teammitglied A/Z&TEr studierte Social and Political Thought an der York University in Toronto sowie Neue Medien an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach jahrelanger Tätigkeit als Webentwickler im Kulturbereich gilt sein Interesse heute vor allem dem infrastrukturellen Teil und dem logischen Denken in der Backend-Programmierung.Was ihn besonders auszeichnet, ist sein grosses Interesse an gesellschaftspolitischen Fragestellungen – ein Aspekt, der auch in der Haltung vom Team von kleio eine zentrale Rolle spielt. Dazu zählen etwa Themen wie Datensicherheit, die finanzielle und technische Zugänglichkeit von kleio für alle Kulturschaffenden oder die demokratische Weiterentwicklung des Tools anhand aktueller Bedürfnisse der aktiven Nutzer:innen – mit dem Ziel, dass letztlich alle davon profitieren.kleio steht für ein System, das allen zur Verfügung steht – offen, solidarisch und gemeinschaftlich gedacht.
Robin Lee Nicole Richard→ Support und User:in Guide → Studierende in Game Design an der ZHdKAls jüngstes Teammitglied bei kleio ist sie  – sie ist jünger als das Internet und mit der digitalen Welt aufgewachsen. In Kenya geboren, in den Philippinen aufgewachsen und in die Schweiz eingewandert, versteht sie sich als , um mit der Heimat verbunden zu bleiben.Ihre Leidenschaft gilt der Entwicklung von Computerspielen und dem Ausloten deren kreativen Grenzen. Auch die Regeln digitaler Räume und das Verhalten ihrer Nutzer:innen gehören zu ihren zentralen Fragestellungen.Bei kleio ist sie im Support die erste Kontaktperson und Hilfestelle für unsere User:innen und betreut den User:innen Guide.
Jonas von Arb→ Frontend Programmierer → Teammitglied A/Z&TEr studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und betreut under anderem die Programmierung und Wartung unserer Website . Als webbasiertes Tool ist dies der zentrale Ort, an dem sich unsere User:innen einloggen und alle Informationen zum Tool, den Showcases, den Preisen, den Services sowie den Support finden.Am Wochenende steht er als Gemüseverkäufer auf dem Wochenmarkt, hat einen grünen Daumen und kocht mit Leidenschaft – wovon das Team fast täglich profitiert.Das Team hinter kleio lebt vom Austausch, von Aufmerksamkeit für das aktuelle Geschehen und von einer Sensibilität für Neues – Themen werden gemeinsam aufgenommen, reflektiert und diskutiert.
Selina Zürrer→ Kommunikation und Social Media → Bildende Künstlerin und Nachlassverwalterin der Walter Haymann StiftungSie studierte an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und absolvierte ihren Bachelor und Master in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste. Als aktive kleio-Userin in der Verwaltung des Werkverzeichnisses des renommierten, verstorbenen Künstlers Walter Haymann fand sie ihren Weg ins Team.Bei kleio betreut sie die Social-Media-Kanäle und steht in engem Austausch mit Fachverbänden, um die Bedeutung der Aufarbeitung eines Lebenswerks – idealerweise bereits zu Lebzeiten – aus erster Hand zu vermitteln und Kooperationen aufzubauen.Mit kleio wird Geschichte geschrieben – nicht nur von gestern, sondern auch von heute und morgen.Alle Kulturschaffenden sollen mit kleio selbstbestimmt und professionell in der Lage sein, ihr Werk kulturrelevant zu dokumentieren und nach Wunsch sichtbar oder zugänglich zu machen.